Alles, was wir tun (und vor allem wiederholt), verändert das Gehirn
Insbesondere wird Meditation mit erhöhten Alphawellen in Verbindung gebracht, die einen Zustand der Entspannung widerspiegeln (dieser Befund hat vielleicht niemanden überrascht). Dies ist das zuverlässigste Ergebnis der überwiegenden Mehrheit der Studien.
Interessanterweise gilt: Je erfahrener der Meditationspraktiker ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass wir auch Theta-Wellen in seinem Gehirn erkennen. Theta-Wellen werden mit Konzentration, Wachsamkeit und Konzentration in Verbindung gebracht. Schließlich entdecken wir bei sehr erfahrenen Meditierenden auch Gammawellen, die mit der Konzentration, dem Arbeitsgedächtnis, der bewussten und klaren Wahrnehmung des Augenblicks sowie dem sogenannten „Flow“-Zustand zusammenhängen.
Bei der Anwendung der einen oder anderen Praxis oder Intervention ist es hilfreich zu wissen, welche Teile des Gehirns davon betroffen sind, um zu verstehen, ob die Intervention wirksam ist, wie sie wirkt und wie lange die Wirkung anhält.
Allerdings darf nicht vergessen werden, dass auch die wiederholte Bewegung des kleinen Fingers die Struktur und Aktivität des Gehirns (zum Beispiel des Teils der Großhirnrinde, der für die Bewegungen des kleinen Fingers verantwortlich ist) verändert. Alles, was wir tun (und vor allem wiederholt), verändert das Gehirn. Dies ist die bekannte Neuroplastizität des Gehirns. Daher reichen strukturelle und funktionelle Studien allein nicht aus, um die Auswirkungen der Meditation auf unseren Körper zu verstehen. Sie müssen mit beobachtbaren Veränderungen unseres Zustands, unseres Verhaltens und unseres Wohlbefindens in Verbindung gebracht werden, die durch die Intervention verursacht werden.
Im folgenden Artikel werden wir untersuchen, wie sich diese mit der Meditation verbundenen Veränderungen im Gehirn auf unser Verhalten auswirken. Zum Beispiel, wie sich Veränderungen in den Emotions- und Stresszentren unseres Gehirns darauf auswirken, wie wir auf Stress reagieren und wie schnell wir uns nach Stresssituationen erholen.
Die Beweise häufen sich immer mehr: Grünes Blattgemüse, gesunde tierische Fette und fermentierte Lebensmittel liefern leistungsstarke Nährstoffe. Vitamin K kommt in solchen Lebensmitteln vor und ist für die Herz-Kreislauf-, Knochen- und neurologische Gesundheit unerlässlich, um nur einige Vorteile zu nennen, die die Wissenschaft noch nicht geklärt hat. Allerdings ist die heutige westliche Ernährung nicht reich an Lebensmitteln, die Vitamin K liefern, daher ist es wichtig, diese zu Ihrem täglichen Speiseplan hinzuzufügen oder die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels in Betracht zu ziehen.
Die zentralen Thesen:
- Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das für Ihre Gesundheit unerlässlich ist und weitreichende gesundheitliche Vorteile bietet, die Wissenschaftler noch entdecken.
- Vitamin K ist vor allem dafür bekannt, dass es dem Körper hilft, Blutgerinnsel zu bilden, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu schützen und die Knochen zu stärken.
- Studien zufolge kann es neben anderen Vorteilen auch die neurologische Gesundheit verbessern und das Krebswachstum verlangsamen.
- Eine ausgewogene Ernährung kann ausreichend Vitamin K liefern. Allerdings mangelt es der heutigen westlichen Ernährung an vielen Lebensmitteln mit hohem Vitamin-K-Gehalt.
- Wenn in Ihrer Ernährung dieses Vitamin fehlt, sollten Sie die Einnahme eines Vitamin-K-Ergänzungsmittels in Betracht ziehen.
Was ist Vitamin K?
Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das für Ihre Gesundheit unerlässlich ist. Der Körper nimmt fettlösliche Nährstoffe in Form von Fettmolekülen auf und gibt sie ab. Das bedeutet, dass fetthaltige Lebensmittel wie Milchprodukte und Fleisch gute Quellen für fettlösliche Vitamine sind. Das bedeutet auch, dass sie im Körper anders verstoffwechselt und gespeichert werden als wasserlösliche Vitamine.
Die häufigsten Formen von Vitamin K sind Vitamin K1 und Vitamin K2. Beide sind wichtig, aber die Wissenschaft muss ihre Unterschiede noch vollständig ans Licht bringen.
Vitamin K1, auch Phyllochinon genannt, ist die häufigste Form, die in grünem Blattgemüse vorkommt.
Vitamin K2, auch Menachinon genannt, wird von den gesunden Bakterien in Ihrem Darm hergestellt und kommt in tierischen Produkten und fermentierten Lebensmitteln vor, die voller nützlicher Bakterien sind.
Vitamin K aktiviert Proteine, die als Vitamin-K-abhängige Proteine (VKDPs) bezeichnet werden, um auf vielfältigere Weise wichtige Aufgaben zu erfüllen, als wir derzeit verstehen. Wie bei vielen Nährstoffen sagen Wissenschaftler, dass sie seit ihrer Entdeckung in den 1930er Jahren kaum an der Oberfläche der Vorteile von Vitamin K gekratzt haben.
Vorteile von Vitamin K
Nachfolgend finden Sie die 5 bemerkenswertesten Vorteile von Vitamin K.
Hilft dem Körper bei der Bildung von Blutgerinnseln
Vitamin K ist vor allem für seine Fähigkeit bekannt, den Körper bei der Bildung von Blutgerinnseln zu unterstützen. Die Autoren der im Journal of Nephrology veröffentlichten Übersicht aus dem Jahr 2019 bestätigen, dass der Körper verschiedene Proteine für die Gerinnung benötigt, was der medizinische Begriff für die Blutgerinnung ist.
Vitamin K ist für die Funktion vieler dieser Vitamin-K-abhängigen Proteine (VKDPs) unerlässlich, was bedeutet, dass diese Proteine ihre Arbeit ohne Vitamin K nicht erfüllen können.
Für starke Knochen und Zähne
Vitamin K ist auch für die Stärkung von Knochen und Zähnen bekannt. Dies geschieht unter anderem durch die Unterstützung eines Proteins namens Osteocalcin – dem am häufigsten vorkommenden Protein im Knochengewebe. Osteocalcin und andere VKDPs tragen auf vielfältige Weise zur Stärkung der Knochen bei und benötigen dazu Vitamin K.
Zusammen mit anderen Proteinen kann Vitamin K auch Ihr Knochenmark unterstützen und das Auftreten von Arthrose verringern.
Unterstützung der Herz-Kreislauf-Gesundheit
Der Einfluss von Vitamin K auf die Herz-Kreislauf-Gesundheit ist ebenfalls gut belegt. In derselben Rezension aus dem Jahr 2019 werden verschiedene VKDPs erörtert, die Verkalkungen in Arterien reduzieren können. Es wird auch eine Studie besprochen, in der ein VKDP namens Bone Gla-Protein festgestellt wird, das die Arterienwände bei Diabetikern stärkt.
Darüber hinaus ergab eine andere im European Journal of Nutrition veröffentlichte Übersicht über aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Jahr 2019 Hinweise darauf, dass eine ausreichende Vitamin-K-Ernährung mit einem deutlich geringeren Risiko einer koronaren Herzkrankheit verbunden ist.
Die Überprüfung ergab auch einen Zusammenhang zwischen Vitamin-K-Mangel und einem höheren Sterberisiko. Allerdings zeigen diese Studien, wie viele neuere Vitamin-K-Studien, Zusammenhänge zwischen Vitamin K und C, was ein schwächerer wissenschaftlicher Beweis als eine Kausalität ist.
Unterstützung der Zellgesundheit
VKDPs können auch das Fortschreiten von Krebs verlangsamen, indem sie die Zellgesundheit fördern und das Wachstum von Krebszellen hemmen. Darüber hinaus gehen Wissenschaftler auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse davon aus, dass Vitamin K zukünftige Behandlungsmöglichkeiten für mehrere Krebsarten bieten könnte.
Weitere Vorteile von Vitamin K
In der zuvor erwähnten Rezension aus dem Journal of Nephrology werden noch weitere mögliche Vorteile von Vitamin K erörtert. Dabei wird darauf hingewiesen, dass einige VKDPs Entzündungen reduzieren, die Insulinsensitivität verbessern und die männliche Fruchtbarkeit steigern können.
Eine weitere im Jahr 2022 veröffentlichte Studie ergab, dass Vitamin K die Gesundheit von Nervenzellen, auch Neuronen genannt, wirksam unterstützen kann. Die Autoren der Studie berichten von vielversprechender Hoffnung für Alzheimer-Patienten.
Dieselbe Studie berichtete auch, dass Vitamin K die Auswirkungen der Parkinson-Krankheit und der Multiplen Sklerose (MS) hemmen könnte. Eine andere Studie, die sich auf MS konzentrierte, stellte erhebliche Vitamin-K-Mängel bei MS-Patienten fest, was darauf hindeutet, dass Vitamin K eine mögliche Behandlung für MS sein könnte.
Andere Studien deuten auf einen Zusammenhang zwischen Vitamin K und neurologischen Erkrankungen hin, eine wichtige Erkenntnis, da diese Krankheiten weltweit zunehmen.
Nehmen Sie täglich ausreichend Vitamin K zu sich
Die täglich empfohlene Menge an Vitamin K beträgt derzeit 120 µg für Männer ab 19 Jahren und 90 µg für Frauen ab 19 Jahren. Für stillende Eltern werden 90 µg empfohlen. Diese Empfehlungen können sich ändern, wenn die Forschung zu Vitamin K zunimmt.
Menschen, die sich ausgewogen und nährstoffreich ernähren, erhalten ausreichend Vitamin K. Allerdings kann es im heutigen hektischen Lebensstil schwierig sein, sich ausgewogen zu ernähren. Um ausreichend Vitamin K1 und Vitamin K2 zu sich zu nehmen, müssen Sie viel grünes Gemüse, Obst, tierische Produkte und probiotische Lebensmittel essen. Grünkohl, Spinat, Rübengrün, Rosenkohl und Löwenzahn gehören zu den Gemüsesorten mit dem höchsten Vitamin-K1-Gehalt. Fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut, Kimchi und Kefir enthalten Vitamin K2. Tierische Produkte wie fettreiche Milchprodukte und Eigelb liefern ebenfalls Vitamin K2 über die Nahrung. Erwägen Sie die Einnahme eines Vitamin-K-Ergänzungsmittels, wenn Sie diese Lebensmittel nicht essen.
Vitamin D ist ein weiteres essentielles Vitamin, das zusammen mit Vitamin K2 Kalzium in Ihre Knochen transportiert. Der gemeinsame Verzehr der beiden ist eine großartige Möglichkeit, ihre synergistische Wirkung zu erzielen.
Vitamin K – wann Sie mit Ihrem Arzt sprechen sollten
Wenn es in Ihrer Ernährung an Nahrungsmitteln mit hohem Vitamin-K-Gehalt mangelt, ist es angebracht, stattdessen die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels in Betracht zu ziehen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn nach Beginn einer Vitamin-K-Ergänzung neue Symptome auftreten.
Wenn Sie Blutverdünner wie Warfarin einnehmen oder in der Vergangenheit an Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelitten haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ihre Vitamin-K-Zufuhr erhöhen. Möglicherweise können Sie dennoch Lebensmittel mit Vitamin K zu sich nehmen, solange Sie eine gleichmäßige Menge zu sich nehmen. Sie müssen diese Einnahme jedoch gemäß den Anweisungen Ihres Arztes mit Ihrer Warfarin-Dosis ausgleichen.
Einige Medikamente können den Vitamin-K-Spiegel in Ihrem Körper senken, wie etwa bestimmte Antibiotika, die gesunde Darmbakterien abtöten, die Vitamin K produzieren. Andere Medikamente wie Sevelamer, Gallensäure-Sequestriermittel und Orlistat können Ihren Vitamin-K-Spiegel senken. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie Sie diesen Auswirkungen entgegenwirken können, wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen.
Weitere Vitamin-K-Forschung
Es bedarf weiterer Forschung, um aktuelle Studien zu Vitamin K zu belegen. Ein Problem der bestehenden Forschung ist die Notwendigkeit einer stärkeren Standardisierung. Die meisten Studien zu Vitamin K folgen keinen spezifischen Dosierungs- oder Forschungsstandards, was es schwierig macht, Behauptungen zu bestätigen.
Die Forschung zu den Auswirkungen von Vitamin K auf Ihre Gesundheit ist vielversprechend. Die Wissenschaft hat jedoch noch einen langen Weg vor sich, um ihre Wirkung und ihren möglichen therapeutischen Wert vollständig zu beweisen.
„Es sind noch weitere Vitamin-K-bezogene Rollen zu entdecken, die unser Verständnis der physiologischen und pathologischen Bedeutung des Vitamin-K-Status verbessern werden.“
Wissenschaftler eines Überprüfungsberichts aus dem Jahr 2019
Lebensstilbedingte Krankheiten wie Fettleibigkeit dominieren weltweit die zehn häufigsten Todesursachen und spielen eine verheerende Rolle bei den Gesundheitskosten, der Lebensqualität und der Lebensdauer. Kein Wunder, dass Menschen nach Möglichkeiten suchen, Krankheiten vorzubeugen und sie rückgängig zu machen.
Fasten ist in der Szene nichts Neues: Menschen praktizieren es seit Tausenden von Jahren in den unterschiedlichsten Religionen, Kulturen und Ländern rund um den Globus. Doch erst vor Kurzem konnten wissenschaftliche Studien die vielen wirkungsvollen gesundheitlichen Vorteile belegen, die es bietet.
Arten des Fastens
Es gibt zwei Hauptarten des Fastens, die zwischen 8 Stunden und 7 Tagen dauern:
- Intermittierendes Fasten (IF): Bei dieser Art des Fastens wechseln sich regelmäßige, gesunde Ernährungstage mit Fastentagen ab. Weitere Informationen finden Sie unter https://normadex-official.top/ .
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